IRICON

Das Kältemittel der Wärmepumpen und Kaltwassersätze

Das Verbot der Fluoride als Kältemittel der Typen R 410 A und andere

Kältemittel sind das Medium der Energieumwandlung. Seit vielen Jahren werden hochgiftige Fluoride, sogenannte HFC-Gase in Wärmepumpen, Kühlschränke, Tiefkühltruhen und Kaltwassersätzen (Kühlmaschinen)  dafür verwendet, die die Bezeichnung R22, R 407 a, R 410 A,  R 134 A etc. haben. 

HFC steht für die Abkürzung für "Hydro Fluor Carbon". Die Tatsache, dass Fluoride wenn sie freigesetzt werden in der Atmosphäre aufsteigen und die Ozonschicht unserer Erde langfristig zerstören, ist seit langem bekannt. Der teilweise sorglose Umgang mit diesen Kältemitteln und die Freisetzung bei undichten Leitungen, insbesondere bei Splitgeräten mit Gasleitungen zwischen Innen-und Außengerät sind u.a. die tatsächlichen Verursacher.

Es ist bekannt, dass gerade in den Polregionen diese Ozonschicht schon vollständig verschwunden ist und kosmische Strahlung ungehindert zur Erdoberfläche gelangt. Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist wissenschaftlich bewiesen worden, dass dieser Vorgang ungehindert fortschreitet. Der Einfluss auf Menschen und Tiere sind vor allem starke Zunahmen von bösartigen Tumoren und Krebserkrankungen und nicht nur von Stickoxyden

Wer aufmerksam die Natur beobachtet wird festgestellt haben, dass Äpfel und Birnen von der Sonne auffällig verbrannt zu werden scheinen. Es sind dunkelbraune Flecken auf Früchte, die der direkten Sonne ausgesetzt sind. Diese sichtbaren Flecken sind die Ursache von starker Strahlung, die über die Frequenz des UV-Bereich des Lichtes hinaus geht. Es ist Strahlung aus dem Bereich der niederen Röntgenstrahlung. Ursache ist die dünne Ozonschicht, die diese Strahlung fast ungehindert passieren lässt.

Daher wurde die Verwendung von Fluoriden und die Herstellung und Vertrieb ab dem Jahr 2020  verboten. Vermutlich aus Gründen einer neuen skandallösen Diskussion in der Öffentlichkeit blieb diese Maßnahme und deren Ursache bis heute nur in Fachkreisen bekannt.

Tatsache ist aber auch, dass die bestehenden Geräte und Maschinen noch mit Fluorgasen arbeiten und produziert werden, ein Ersatz zwar besteht, aber die technischen Anforderungen an neue Kältemittel - in der Regel Edelgase - völlig andere technische Anforderungen genügen müssen.

Die meisten marktgängigen Wärmepumpen arbeiten noch immer mit dem Gas R 410 a, dessen Wirkungsgrad zu anderen sehr hoch, aber auch begrenzt ist und ein Nachweis einer dokumentierten hohen Leistung nicht gerecht wird. 

IRICON produziert in der EU auch Kaltwassersätze großer Leistungen für den Export und kennt diesen Sachverhalt aus eigener Erfahrung und hat damit erhebliche Probleme mit der Umstellung der Produktion in den Zulieferbetrieben.

Bestehende Geräte und Maschinen können nicht einfach mit den neuen Gasen befüllt werden, da sie mit diesen aus technischen Gründen nicht die ursprüngliche Leistung erreichen. Einen direkten Ersatz der Fluoride gibt es nicht. Die Umrüstung der Geräte und Maschinen, müssen sie neu gefüllt werden, ist mit wirtschaftlichen Mitteln nicht möglich. 

Dies bedeutet im Grenzfall der totale Ersatz gegen ein Gerät oder Maschine neuer Produktion. Wenn von Fachkreisen ein Wechsel des Kältemittels angeboten wird, dann muss damit gerechnet werden, dass dies mit einer wesentliche Verminderung der Leistung verbunden ist und unter Umständen der Kompressor aus Gründen der Schmierung beschädigt werden kann.

Die von IRICON im Vertrieb befindlichen Wärmepumpen von AUER arbeiten seit Produktionsbeginn mit dem neuen Kältemittel R 290, ein Umwelt neutrales ungiftiges Propangemisch, welches auch in unserer Atmosphäre vorkommt. Es hat den Vorteil, dass dieses Gas eine höhere Verdichtung / Druck im Kältekreislauf benötigt. Dazu sind konventionelle Kompressoren und Wärmetauscher nicht geeignet.

Die Verwendung dieses Gases setzt die technische Lösung dieses Umstandes voraus. Das Ergebnis ist die Verwendung einer deutlich geringeren Menge dieses Gases und einer höheren Leistung und Wirkungsgrades der Wärmepumpe. Das Resultat sind die innovativen Wärmepumpen der Serien HTi 70 und HRC 70 und der Brauchwasser-Wärmepumpen der Typenreihe EDEL 80 bis 270.